Der im Stadtteil angesehene praktische Arzt und Königliche Sanitätsrat Dr. med. Hermann Alberts, seit 1884 verwitweter Vater von sechs Kindern, beginnt laut Überlieferung mit einem Tischler(meister), seiner Sprechstundenhilfe und zwei älteren Frauen eine neue Station aufzubauen.
Die Namen der Mitgründenden sind nicht überliefert, mindestens z.T. gehörten sie zuvor der 1. Berliner Baptistengemeinde in der Schmidstraße (heute Tempelhofer Damm) an.
dessen weibliche Mitglieder auf Bestellung waschen und nähen.
Nach wechselnden Versammlungsorten, z.B. in den sog. „Kaiserhallen“, in der Albrechtstr. 28 u. d. Ahornstr. 25, Anmietung der Gartenhaus-Räume Albrechtstr. 117 und Ausbau derselben für 100 Personen. Unweit befand sich seit 1897 eine jüdische Synagoge.
seit 1902 bis 1914 mit Sitz in Steglitz, Filandastr. 4. Missionsinspektor ist Karl Mascher. Über das Missionshaus, in dem sich zahlreiche Missionierende vor oder nach ihren jeweiligen Einsätzen erholen und sich überdies eine Zeit lang eine Frauenmissionsschule befindet, predigen viele bundesweit bekannte Baptisten in Steglitz. In all den 125 Jahren bis heute gehören Bewohner des Hauses zur Gemeinde.
Am 27. 12. wird die Gemeinde Steglitz mit 76 Mitgliedern selbständig.
Die Sonntagsschule wird von 30 Kindern besucht.

Errichtung einer Kapelle auf dem hinteren Grundstücksteil: Baugenehmigung am 27. Juni, Baubeginn am 5.9., Rohbau-fertigstellung noch im selben Jahr.
Architekt zweier Vorentwürfe laut Akte im Landesarchiv Berlin: Otto Johannis.
Weitere Frauenvereine folgen. Richard Kommoß wird Gemeindeleiter (bis 1924).
ca. 15 männliche Mitglieder müssen bis 1918 an die Front. Andere arbeiten als Beamte im Kriegsministerium. Aushilfsprediger Gustav Rohloff flieht aus Lyck in Ostpreußen und findet Übergangsanstellung. Auf ihn folgt Fritz Pipin.
Erwähnung finden revolutionäre Wirren.
Die Gemeinde hat 330 Mitglieder (Frauenanteil 68%).
(bis 1941). Prediger wird Walter Hoffmann.
In Berlin-Südende, Bahnstr. 12a entsteht die Bundesgeschäftsstelle der deutschen Baptisten (Bundeshaus). Ihr Leiter, Prediger Otto Nehring, wird Mitältester in Steglitz.
Die sich verschlechternde wirtschaftliche Lage vieler Mitglieder wird an den abnehmenden Beitragszahlungen und immer häufiger geteilten Wohnadressen erkennbar. Stationsgründung in Lichtenrade, Bahnhofstr. 19a (später Berliner Str. 103). Die kleine Gemeinde zählt 1929 50 Personen. Predigtdienst leistet 2. Prediger Erik Hildebrand (bis 1931)
Die Gemeinde verliert 209 Mitglieder, durch Tod, Auswanderung, Streichung oder Ausschluss, die meisten jedoch an die Station Schöneberg, die mit Pr. Hoffmann Steglitz verlässt. Hildebrands u. Hoffmanns Nachfolger werden M. Goebel (bis 1934) und dann Johannes Arndt. Letzterer bleibt nominell bis 1945.

Die Kapelle in der Klingsorstr. 8 wird ausgebaut. Sie erhält eine Empore, einen neuen Eingang und eine Zentralheizung. Die Gemeinde hat 544 Mitglieder, ohne Diakonissen sind 53% davon Frauen, mit Bethel-Schwestern sind es 70%.
Der Kapelle wird eine Orgel der Firma W. Sauer aus Frankf./O. gespendet, die das reparaturanfällige Harmonium ersetzt.
Gründung der Station Zossen in der Baruther Str. 15 (9 Mitglieder)
in Lichtenrade und Zossen (bis 1945).
Die Kellerräume des Vorderhauses werden luftschutzmäßig hergerichtet. In den Versammlungsräumen finden wochentags Kurse des Luftschutzbundes statt. Das 40. Gemeindejubiläum wird nicht gefeiert.
wie zwischen 1939 und 1945 ca. 60 weitere männliche Mitglieder auch.
Man will damit Jesu Aufforderung nach Einssein nachkommen, außerdem erhofft man sich für die Zeit nach dem Kriegsende kirchenpolitisch eine Stärkung der juristischen Person im NS-Staat und damit auch die Lösung verschiedener Probleme, z.B. steuerlicher Natur. Unterstützt (aber nicht gefordert wie oft gesagt) wird die Vereinigungsabsicht vom Reichsministerium für die kirchlichen Angelegenheiten (RKM). Die Gestapo blockiert zunächst den Zusammenschluss bis zum Herbst und gibt den Widerstand aus nicht bekannten Gründen auf. (Auskunft des Historischen Beirats Dr. Liese). Dr. Max Dienel wird Gemeindeleiter (bis 1959).

Die auf dem hinteren Grundstücksteil gebaute Kapelle in der Klingsorstraße wird im August durch Bombenangriffe zerstört und brennt bis auf die Grundmauern nieder. Die Gemeinde findet bis 1949 großzügig gewährte Unterkunft in den Räumen der Brüder-Gemeinde Gerichtstr. 5 (heute Walter-Linse-Straße) in Lichterfelde. Veranstaltungen finden auch in den Praxisräumen von Dr. Dienel in der Grunewaldstr. 11a statt.
Durch den Luftkrieg erleiden 30 Gemeindemitglieder Totalschäden.
Zahlreiche Männer befinden sich in Gefangenschaft oder sind gefallen (genaue Zahlen fehlen). Frauen berichten noch Jahre später von Vergewaltigungen. Aber unmittelbar nach dem Krieg herrscht das große Schweigen. Weder in den Gemeindepublikationen noch gar in Gemeindeversammlungen wird das Unrecht der NS-Zeit aufgearbeitet, obwohl es in den Leitungsgremien, die durchweg von Männern besetzt waren, nicht wenige NSDAP-Parteimitglieder gab.
Prof. Dr. Johannes Schneider und Prediger Emil Schulz aus der Emdener Str. betreuen die Gemeinde in der predigerlosen Zeit.
Das Ruinen-Grundstück Rothenburgstraße 12a/13 wird mit Vorkaufsrecht gepachtet.
Der erste Prediger nach dem Krieg heißt Georg Würfel (bis 1955).
Gründung der Station Dahlefeld-Blankenfelde, Bahnhofstr. 115.

Abriss und Enttrümmerung der Ruine Rothenburgstraße durch Frauen und Männer. Bis zur Blockade Verwirklichung des 1. Bauabschnitts des heutigen Kirchengebäudes (Architekt Erich Splitt). Dann Baustopp.

in der Not-Kapelle auf dem hinteren Grundstücksareal (Baracke).
Die Gemeinde hat mit ihren Stationen Lichtenrade, Blankenfelde, Zossen, Lübben (Lindenstr.), Großbeeren (Berliner Str. 115) sowie den „Bethel“-Schwestern im Mutterhaus, im Krankenhaus „Bethel“, im Graf-Botho-Schwerin-Krankenhaus, in der Fronauer Klinik und im Feierabendheim Buckow 728 Mitglieder und über 300 Sonntagsschulkinder. 73% der Mitglieder sind Frauen. In der Kommandantenstr. 97 in Lichterfelde wird das Jungenheim gegründet (ab 1950 Drakestr. 7). Die Gemeinde Lichtenrade zieht nach Alt Lichtenrade 32. Ab 1952 predigt dort Joh. Krüger (i.R. bis 1955). 1950, 1951, 1954, 1958, 1959, 1962-1964 und 1966 finden Zeltmissionen auf verschiedenen Steglitzer Plätzen statt. Gründung des Bläserchors.


Die Gemeinde hat mit Stationen 844 Mitglieder. Predigerwechsel in Steglitz (Helmut Grimm bis 1964) und parallel Hugo Kelletat i.R. (der von 1955 bis zu seinem Tod 1965 zur Gemeinde gehört). Winfried Bebendorf (1955-58) betreut v.a. die Zweiggemeinde Zehlendorf, da Zossen und Blankenfelde an die Gemeinde Weißensee abgegeben sind. Kurz darauf orientiert sich auch die Lichtenrader Zweiggemeinde neu. Sie wechselt 1957 nach Tempelhof. Erster gebundener Gemeindebrief.
zu dem zunächst nur das Jungenheim gehört. In Lankwitz entsteht in der Leonorenstr. 94-96 eine neue Zweiggemeinde, die sich v.a. auf Sonntagsschularbeit konzentriert (bis 1964). Zusammen mit ihren Mitgliedern „ohne weiße Hauben“ ist „Bethel“ ab 1.1.1959 selbständige Zweiggemeinde mit eigener Kassenführung. Prediger wird David Gritzki.
inkl. des kleinen Häuschens darauf. Bundesdirektor a.D. Paul Schmidt wird Gemeindeleiter (bis 1968). Die Zweiggemeinde Zehlendorf löst sich auf. Großevangelisation mit Billy Graham.
Stationen, die zuvor zu Steglitz gehört haben, aber jetzt im Ostteil der Stadt oder in der DDR liegen, haben sich erreichbaren Gemeinden angeschlossen. 24 Mitglieder können nicht mehr kommen. Die Gemeinde hat 4 Jungen- u. 3 Mädel-Jungscharen, dazu 1 „Jungmannen“-Gruppe.
auf der Empore des Kirchengebäudes.
Werner Klein wird Prediger in Steglitz (bis 1969).
Mitälteste sind die Prediger i.R. Kelletat und Gerke (Bethel).
Seit Mai hat “Bethel“ eine eigene Kapelle.
Die englischsprechende Gemeinde, die hauptsächlich aus Angehörigen der amerikanischen Alliierten besteht, erhält Gastrecht.
Gründung am 7. März. Erstes Pastorenehepaar: Frances und Luther Morphis.
Hermann Waltz wird Heimleiter im Jungenheim (bis 1988).
Der Senator für Wissenschaft und Kunst verleiht der Gemeinde die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts (K.d.ö.R.). Walter Solcher wird 2. Prediger in Steglitz (bis 1970).
Am 31.12. hat die Gemeinde 576 Mitglieder.
Die Zweiggemeinde „Bethel“ zählt genau 200 Mitglieder.
in der sich die baptistischen Studierenden u.a. für weitreichende Reformen der Mitbestimmung und Gleichberechtigung einsetzen. Mitunterzeichnende gehören zur Gemeinde. Es folgt das Verbot der Studierendenarbeit durch den Bund und daraufhin Mitgliedsschwund und/oder Resignation einer ganzen Generation.
Dr. med. Traugott Schostak wird Gemeindeleiter (bis 1974). Margarete Gerke ist die erste weibliche Diakonin. 1972 sind es dann drei, 2 Jahre später 6 Frauen in diesem Amt.
Im Oktober feiert das Jungenheim 20jähriges Bestehen.
(bis 1974). In „Bethel“ wirken seine Kollegen Dreßler, Hitzemann und Hoppe.

Architekt ist Prof. Ulrich Kloss. Bereits im Oktober Ingebrauchnahme ohne besondere Einweihungsfeier.
„Bethel“ wird selbständige Bundesgemeinde.
Beginn der „Kommusikation“, einer neuen Form der evangelistischen Jugendarbeit. Ausstrahlung des Abendmahlsgottesdienstes vom 3.11. im ZDF. Pastor Harold Eisenblätter wird Gemeindeleiter (bis 1980) und überbrückt mit Predigtdienst die predigerlose Zeit.
International Baptist Church)feiert ihr 10jähriges Bestehen.
Es erscheint die Nr. 1 der Gemeindebriefe.
Die Band „Gospel Plough“, eine missionarische Musikgruppe, entsteht.
Im Juni erster Abendmahlsgottesdienst mit der benachbarten ev. Matthäuskirche.
Brigitte Müller übernimmt die Leitung des gemeindeeigenen Kindergartens (bis 1991).
nach dem Gottesdienst im Gemeindezentrum.
Als Pastor beruft die Gemeinde Hermann Woock (bis 1983). Auch die englischsprechende Gemeinde bekommt ein neues Pastorenehepaar: Sylvia und James Foster (bis 1987).
mit „Gospel Plough“ im Rahmen einer öffentlichen „Kommusikation“ im Stadtpark Steglitz. Weitere folgen.

Ordination von Dieter Meißner und Armin Rohloff als Mitälteste neben Herbert Steinleitner, dem letzten stellvertretenden Gemeindeleiter neben Eisenblätter.
Erst 2001 wird dieses Amt offiziell abgeschafft.
Erstes Straßenfest der Gemeinde in der Rothenburgstraße. Weitere folgen.
Gemeindeseminar zum Thema „Ehe und Familie“ mit Pastor Wilhard Becker und Frau.
„Ehe, Partnerschaft und Familie“ mit Ehepaar Muskolus.

Die Gemeinde beschließt den Umbau des Kirchenanbaus.
Aus Gospel Plough wird die Band INTERCITY.
und dessen Frau Gisela – beide sind ausgebildete Eheberater (bis 2006).
1. Gemeindefreizeit zur Bildungsstätte „Kirchröder Turm“ in Hannover. Jährliche folgen.
Die englischsprachige Gemeinde begrüßt ein neues Pastorenehepaar: Irene und Neil Thompson.
Die Mitgliederzahlen werden in den kommenden Jahren durch die Truppenreduzierungen stark sinken.
Brigitte Huß wird Heimleiterin im Jungenheim (bis 2006).
Offene Abende u.a. mit Dr. Heinz Zahrnt, Heinz Knobloch, Hans Koschnik, Steffen Reiche, Dr. Elisabeth Moltmann-Wendel und Brandenburgs Sozialministerin Dr. Regine Hildebrandt.
Christine Le Moal-Liedtke übernimmt die Leitung des Kindergartens. 20 Jahre lang wird sie für die Einrichtung verantwortlich bleiben.

Estrongo Nachama, begleitet von Harry Foss und dem neu gegründeten Shalom-Chor Berlin unter Leitung von E. Liebig.
Die ABC nennt sich in IBC um und wird im Mai als erste englischsprachige Gemeinde Vollmitglied des Bundes (BEFG).
Der gesamte Innenbereich des Gemeindezentrums wird durch einen Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Start der „Theologischen Abende“ und ab 2001 auch Gottesdienste der Ökumene Steglitz zusammen mit der ev. Matthäusgemeinde und der kath. Rosenkranzbasilika.
Erster Internetauftritt der Gemeinde: www.baptisten-steglitz.de.
Es erscheint die Festschrift „Unterwegs zu den Menschen“, hrsg. von Dr. V. Waffenschmidt.
Anstellung einer hauptamtlichen Referentin für Kinderarbeit: Katharina Douglas.
Erstes Nachtcafé für Zeitgenossen.
Abschaffung der Position des Gemeindeleiters und Umbenennung der Ältesten in Leitungsrat per Satzungsänderung.
Eröffnungsgottesdienst in der Baptisten- Gemeinde Steglitz und Ökumenischer Gottesdienst auf dem Hermann-Ehlers-Platz. Sechs Offene Abende zum Jahr der Bibel.
Projekt „Grenzenlos“.

Einrichtung einer Grabstätte auf dem Friedhof Bergstraße.
Nach Gisela Thärichen wird Petra Rockel die zweite Frau im Leitungsrat.
Die Nr. 120 der Gemeindebriefe heißt erstmals „Lebensraum“.
Die leerstehende Jungenheim-Villa fällt an die Gemeinde zurück und wird verkauft.
Energetische Sanierung des Pastor*innen-Hauses.
Berufung von Dr. Matthias Walter als Pastor der Gemeinde (bis 2021).
Erstes „Theologisches Nachtgespräch“ mit Dr. Rainhard Koch. 2017 kam man zum 100. Mal zusammen. Bis 2024 sind es weit mehr Treffen zu kontrovers diskutierten Grundsatzfragen.
mit Andrea Fischer, Bundesgesundheitsministerin a.D.
Neugestaltung des Kirchenfoyers durch den Architekten Ulrich Arndt.
Dr. Scott Corwin wird Pastor der IBC (bis 2022).
Auf Christine Le Moal-Liedtke folgt Anne Naujoks.
Im Leitungsrat sind neu Ulrich Arndt und Dr. Christine v. Blanckenburg.
Offener Abend und anschließender Workshop zum Thema „Christsein in einer unübersichtlichen Welt“ mit Prof. Dr. Ralf Dziewas, Dozent für Sozialtheologie am Theologischen Seminar Elstal (FH), Nina Stahr und Daniel Elfendahl.
Offener Abend mit den Steglitzer Direktkandidaten aller Parteien zur Wahl des Deutschen Bundestages.
Seitdem jährlich weitere Offene Abende zu sozialen, politischen und psychologischen Themen.
2015 Umbenennung des Formates in „Podium am Fichtenberg“.

zum Thema „Flucht und Migration“ mit dem Spezialisten für Altes Testament Dr. Michael Rohde, dem Historiker und Migrationsforscher Dr. Patrice Poutrus und dem Psychotherapeuten Mathias Polifka vom Berliner Behandlungszentrum für Folteropfer.
Jährlich stattfindende Adventsbasare jeweils am 1. Adventssamstag und mehrmals im Jahr Einladungen zu „Frauenfrühstücken“ mit Referentinnen zu den unterschiedlichsten Alltagsfragen. Antworten aus theologischer und sozial-psychologischer Sicht.
20 Jahre Shalom-Chor Berlin.
Podium am Fichtenberg zum Thema „Keine Angst vor der Angst…“ mit Prof. Dr. Wilhelm Gräb (Theologe an der HU), Dr. Christoph Kolbe (psychologischer Psychotherapeut) und Petra Pau (MdB, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Politikerin der Linken).
Am 18.10. startet die Flüchtlingsarbeit der Gemeinde. Es findet sich ein Team, das sich bis heute trifft, Sachspenden sammelt, diese in den Sammelunterkünften des Bezirks verteilt und an den monatlichen Treffen des Willkommensbündnisses Steglitz-Zehlendorf teilnimmt.
Gründung der monatlichen Frauen-Meditation mit Tanz: „Meditanzion“.
Podium am Fichtenberg zum Thema „Preis der Freiheit“ mit Prof. Barbara John (ehemalige Ausländerbeauftragte des Berliner Senats) und Ender Çetin (Vorstand Şehitlik-Moschee). Erstes Frühlings-, Sommer- und Adventsfest für Geflüchtete. Weitere folgen.
Ökumenischer Weltgebetstag mit ev. Matthäusgemeinde und kath. Maria Rosenkranzbasilika.
Aufführung des Kinder-Musicals von und mit Katharina Douglas.
Podium am Fichtenberg zum Thema „Sehnsucht nach dem Wir“ mit Prof. Dr. Ortwin Renn (Soziologe), Christian Schüle (Publizist) und Osman Örs (Imam und Social Media Referent des „House of One“).
Israelsonntag mit Gesängen des Shalom-Chores Berlin unter dem Kantor Assaf Levitin.
mit dem kath. Pfarrer, dem griech.-orthodoxen Archimandrit und den ev. Pfarrerinnen der Steglitzer Nachbargemeinden.
Martin-Luther-King-Jr.-Gottesdienst am 15. April. Anschließend gemeinsame Feier von Gemeinde, International Baptist Church und Landesverband Berlin-Brandenburg.
„Samson und Deliah“. Teenkreis-Musical von und mit Katja Douglas und Chorleiterin Sabine Schmidt.
Felix Bergmann wird neu in den Leitungsrat gewählt.
Podium am Fichtenberg zum Thema „Herr oder Diener? Mensch bleiben im Zeitalter der Digitalisierung“ mit Dr. Konstantin von Notz (MdB), Dr. Florian Höhne (HU) und Dr. Martin Hirsch (Ada Health GmbH).
Konzert des Neve Shir Frauenchores aus Tel Aviv mit dem Shalom-Chor Berlin.
Begegnungen mit Guben (2018) und Stettin: Kanzeltausch und gegenseitige Gemeindebesuche.
30. Frauenfrühstück mit Dr. Gabriela Dürkop zum Thema „Hochsensibilität – was ist das?“
Jubiläumsempfang „50 Jahre Kindergarten“ mit der Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, Frau Cerstin Richter-Kotowski.
Jubiläumskonzert 25 Jahre Shalom-Chor Berlin mit einem Gastauftritt der drei Kantoren.
Jubiläum 130 Jahre Gemischter Chor Steglitz.
Podium am Fichtenberg zum Thema „Wie leben in Zeiten des Populismus?“ mit Prof. Dr. Tanja Börzel (Politikwissenschaftlerin an der FU), Heinz-Joachim Lohmann (EKBO-Studienleiter für demokratische Kultur) und Bettina Gaus (taz). Basar mit Miteinandermarkt und Mitarbeiter-Börse.
Gottesdienste zunächst unter strengen Hygieneregeln, dann Absage aller Veranstaltungen und Bitte um Kontaktbeschränkungen.
Daraufhin Videos und Live-Streams. Gründung eines Streaming Teams. Regelmäßige Beiträge und Predigten von Pastor Dr. Matthias Walter.
Abschied vom Pastorenehepaar Matthias und Carola Walter nach Bonn.
Abschied von Dr. Volker Waffenschmidt aus der Gemeindeleitung (nach 21 Jahren) und dem Leitungsrat (nach 18 Jahren).
Umfassende Umbauten im Kindergarten und kurz darauf in der Wohnung für die neue Pastorin.
Das Archiv der Gemeinde erhält einen eigenen kleinen Raum.
Im Leitungsrat unterstützen sie Daniel Elfendahl und Gisela Hoffmann.
Der Kindergarten erhält den Namenszusatz „Kleine Oase“.
1. Deutsch-Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene im Rahmen der Flüchtlingshilfe.

Passionsandachten, regelmäßige Familiengottesdienste und Frauenfrühstücke (z.B. am 8.10. mit Pastorin Georgi zum Thema „Starke Frauen stärken Frauen“) und „Tanz in den Mai“ sowie erster Sommerbasar.
Ökumenische Bibelgespräche mit der ev. Matthäusgemeinde.
Drei Einschulungsgottesdienste der benachbarten Rothenburg-Grundschule zu Schulbeginn nach den Sommerferien.
Am 18.11. referiert Prof. Dr. Michael Kißkalt über die Kamerunmission vor dem Hintergrund der Kolonialpolitik Deutschlands.
im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen (ACK) in der katholischen Rosenkranz-Basilika. Predigt: Pastorin Georgi.
Am 4.3. Einladung der persischen Geschwister zum persischen Abend mit Buffet und Filmvorführung.
Am 18.3. gestaltet die Grünen-Politikerin Nina Stahr das Frauenfrühstück zum Thema „Christen und Politik – Spagat oder Berufung?“
Am 18.4. spricht der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Dr. Martin Rothkegel im Rahmen der Tischgespräche zu „500 Jahre Täuferbewegungen 1525-2025“.
Im Juni organisiert Christopher Lehmpfuhl eine Ausstellung mit Werken des verstorbenen Künstlers Georges Beauducel, der u.a. die Wand hinter dem offenen Taufbecken im Gottesdienstraum gestaltet hat.
Über das Jahr verteilt finden eine Bibelgesprächsreihe zu den Gleichnissen Jesu, verschiedene Konzerte, u.a. des Shalom Chores mit neuem Chorleiter Hemi Levisson, eine Themenreihe mit dem Titel „Leben in Beziehung“, ein Glaubenskurs für Jugendliche, Theologische Nachtgespräche zu Bonhoeffers Dissertation, ein Diakonie-Ausflug nach Potsdam, Familiengottesdienste in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten und eine Kinderfreizeit statt.
Anfang September wird der neue Pastor der IBC, Dr. Brian Kirby, in sein Amt eingeführt.
Am 11.11. veranstaltet der Historische Beirat des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in Steglitz einen Studientag mit dem Titel: „Wenn es politisch wird… Der BEFG und seine Studierenden“ bei dem es um die 1950er Jahre, die Zeit um 1968 und die Studierenden in der DDR geht.
Das Jahr endet mit den Weihnachtsgottesdiensten inkl. Krippenspiel von und mit Katja Douglas.
Im April zum wiederholten Mal Familiengottesdienst, gestaltet mit Mitarbeitern des Kindergartens und des Kindergartenvorstands unter reger Beteiligung von Kiga-Eltern und Kiga-Kindern.
Während der Gemeindefreizeit nach Graal-Müritz tauft Pastorin Georgi in der Ostsee.
Gemeinsamer Gottesdienst von IBC und EFG.
Einführung von Spielenachmittagen im Gemeindezentrum.
Erste Pilgerfastenwoche.
Mitarbeiterbörse, Mitarbeiterfest, Tischgespräche zum Thema „Assistierter Tod und selbstbestimmtes Sterben“ (mit Prof. Dr. Ralf Dziewas), Offener Abend zum Thema „Einsamkeit“, Theologische Nachtgespräche zu Dr. Dorothée Sölle, Miteinandermarkt und Adventsbasar.
Die Gemeindeversammlung beschließt eine Satzungsänderung zur Mitgliedschaft und am 30.6., dass eine Vielfalt von theologischen Sichtweisen und Lebensformen in der Gemeinde vorhanden und gewollt sind.
Erscheinen eines Sonder-Gemeindebriefes (Nr. 178) zu diesem Thema und Ende des Jahres ein weiterer zum Jubiläum.
Am 27.12. wird die Gemeinde 125 Jahre alt.