„Steh auf und geh!“ Rund 80 TeilnehmerInnen sind diesem Impuls gefolgt und sind in die Kirche Maria Rosenkranzkönigin gekommen, um am Gottesdienst der Steglitzer Ökumene zum Weltgebetstag teilzunehmen.
„Steh auf und geh!“ Die Aufforderung Jesu an den Kranken am Teich Bethesda (Johannes 5) haben die Christinnen aus Simbabwe zum Motto ihrer Liturgie gewählt. Immer wieder haben sie diesen Impuls nötig, hörten wir, um sich nicht entmutigen zu lassen von den desolaten Zuständen in ihrem Land.
„Steh auf und geh!“ Immer wieder folgen die Frauen in Simbabwe diesem Impuls, um zum Gottesdienst zu gehen und „ubuntu“ zu feiern – das Prinzip „Ich bin, weil wir sind“. Auch und gerade dann, wenn wie in so vielen Fällen ihre Männer zur Arbeitssuche im Ausland sind.
„Steh auf und geh“ wurden wir in dem Gottesdienst aufgefordert – nicht erst am Ende mit dem Segen und vor dem gemeinsamen Abendessen, sondern auch schon vorher mit der Frage: Aus welcher Situation heißt Jesus dich persönlich aufstehen?
Und wie jedes Jahr ist unsere Gemeinde privilegiert: Wir stellen das Musikteam der Abende! Und wir konnten es dann noch einmal zwei Tage später in unserem eigenen Gottesdienst genießen, als wir dieses Thema noch einmal für uns aufgegriffen haben.
Danke den Frauen der Steglitzer Ökumene für diese Weltgebetstags-Feier!
-mw
