Nachdem der Familiengottesdienst zum Ende des Kindergartenjahres coronabedingt ausfallen musste und wir die zukünftigen Schulkinder, nicht im größeren Rahmen verabschieden konnten, wollten wir die uns neu anvertrauten Kinder der Gemeinde vorstellen und segnen.
Noch immer musste alles unter den derzeitigen Abstands- und Hygieneregeln geplant werden, aber andere positive Umstände machten diesen Sonntag zu einem kleinen Höhepunkt im Gemeindeleben:
20.9.2020, Weltkindertag, strahlend schöner Sonnenschein, d.h. unser geplantes Kaffetrinken mit Pflaumenkuchen konnte im Anschluss an den Gottesdienst stattfinden und Gespräche und Kennlernmöglichkeiten eröffnen.
Schon zu Beginn des Gottesdienstes freuten sich die Mitarbeiterinnen, dass die Kinder freudig auf ihre Erzieherinnen zugingen und ihnen nicht alles so fremd erschien (wenn die Kleinen zum Ende des Kindergartensjahres mit begrüßt werden, hat noch keine Eingewöhnung stattgefunden).
Christine Schäfer, zuständig für die Musikalische Früherziehung, hatte sich für die Erzieherinnen Fabienne, Iris und Peggy zu den Kindergartenliedern wunderschöne Begleitungen ausgedacht und von der Empore wurde – hinter Masken – mitgesungen.
So war es keine Einschränkung, sondern ein wunderschön klingender Gottesdienst.
Der Regenschirm, in leuchtenden Farben von Anne vorgestellt, als Symbol für Gottes große und segnende Hände: ein großer Schirm, unter dem alle Platz haben: die ganz Kleinen und die ganz Großen, denn es ist Gottes Wille, dass wir alle die Sehnsucht nach ihm spüren und uns von seiner Liebe beschenken lassen.
Der Schirm war auch auf den kleinen Anhängern, die die Erzieherinnen an die Kinder verteilten, abgebildet, nachdem Matthias jedes Kind auf dem Arm von Mama oder Papa namentlich unter dem Schirm gesegnet hatte.
Viele positive Reaktionen waren zu hören und auch die Überlegung, im nächsten Jahr wieder einen Segnungsgottesdienst für unsere kleinen Kindergartenkinder zu feiern.
Gerne bin ich dabei
C.P.